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CBD-Ratgeber - Alles über Cannabidiol

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Wenn es ein Thema gibt, das in den letzten Jahren in der Cannabiswelt besonders heiß gelaufen ist, dann ist es CannabidiolCBD, besser bekannt unter seinem Akronym CBD.

Heute ist CBD das Herzstück einer blühenden Industrie und Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Es gewinnt an Popularität und Anerkennung, nachdem es lange Zeit von der anderen Hauptsubstanz von Cannabis in den Schatten gestellt wurde: THC.

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Therapeutisches Cannabis

Wenn man von Cannabis spricht, denkt man zuerst an Drogen, Joints, psychotrope und illegale Substanzen. Doch seit einigen Jahren verschiebt sich das Licht, um einen anderen Aspekt der Pflanze hervorzuheben: ihre gesundheitlichen Vorzüge.

Marihuana, das lange Zeit denunziert und verteufelt wurde, wird heute wegen seiner medizinischen Eigenschaften in vielen europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien...) sowie in mehreren US-Bundesstaaten und in Kanada angebaut. Dies wird als medizinisches oder therapeutisches Cannabis bezeichnet, im Gegensatz zum sogenannten "Freizeit-Cannabis".

Hinter dem Begriff medizinisches Cannabis verbergen sich Cannabinoide, Diese chemischen Verbindungen, die natürlich in der Pflanze vorkommen und mit unserem Körper interagieren, um verschiedene therapeutische und psychoaktive Effekte zu erzielen.

Zwei dieser Verbindungen haben in den letzten Jahrzehnten ein besonders großes Interesse geweckt: Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).

Infografik: Funktionsweise und Vorteile von CBD

Hier ist eine Infografik, die dir verdeutlicht, was das Molekül Cannabidiol ist und wie es über das Endocannabinoid-System mit unserem Körper interagiert.

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Die CBD-Forschung von 1970 bis heute

CBD und THC sind die beiden Cannabinoide, die am häufigsten in Marihuana vorkommen und seit 1940 bekannt sind. Während die psychotrope Wirkung von THC schon sehr früh (genau 1964) nachgewiesen wurde, dauerte es bis in die 1970er und 1980er Jahre, bis die ersten ernsthaften Fortschritte in Bezug auf die therapeutische Verwendung von CBD gemacht wurden. Die erste Studie, die die antipsychotische Wirkung von CBD belegte, wurde 1982 veröffentlicht.

In den 1990er Jahren wurden immer mehr Studien über CBD durchgeführt, die die Liste der medizinischen Eigenschaften, die dem Molekül zugeschrieben wurden, erweiterten. Erst 1995 wurde die chemische Verbindung zum ersten Mal medizinisch eingesetzt..

Die 2000er Jahre waren noch reicher an Entdeckungen, insbesondere jene, die die Tugenden von CBD bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten (insbesondere Multiple Sklerose) und in jüngerer Zeit auch bei Krebs hervorhoben.

Heute ist CBD für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bekannt und wird weiterhin erforscht. Die Entwicklung von medizinischem Cannabis wurde von einer Lockerung der Gesetzgebung für die umstrittene Pflanze in vielen Ländern begleitet. Mehrere europäische Nationen und US-Bundesstaaten haben den medizinischen Gebrauch der Pflanze legalisiert und so die Entstehung einer milliardenschweren Cannabisindustrie gefördert.

Wir sprechen hier von medizinischem Cannabis, denn Cannabis für den Freizeitgebrauch ist in Europa und anderswo noch immer weitgehend verboten.

Der rechtliche Status von therapeutischem Cannabis und CBD ändert sich ständig (z. B. kürzlich in Deutschland) und ist in Ländern wie Frankreich manchmal noch unklar. Es gibt immer mehr Studien und immer mehr Labore beschäftigen sich mit dem Molekül, um seine Eigenschaften zu enthüllen, aber es gibt immer noch viele Unbekannte.

Obwohl Cannabis bereits in vielfältiger Form medizinisch angewendet wird, befinden wir uns bei vielen Behandlungen noch im Versuchsstadium. Daher sollte man bei diesem Thema gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und die weitere Forschung abwarten, bevor man Gewissheit erlangen kann.

Der Fall von medizinischem Cannabis in Frankreich

Es muss anerkannt werden, dass Frankreich unter den entwickelten Ländern eines der Länder ist, die die strengsten Vorschriften für die Verwendung von therapeutischem Cannabis haben.

Die Marktzulassung von Sativex im Jahr 2014 zeigt jedoch, dass sich die Situation allmählich ändert. Es gibt immer mehr Stimmen, die Forschung und Experimente mit Cannabis-Medikamenten fordern, aber sie stoßen immer noch auf zahlreiche Widerstände, insbesondere von Seiten der Académie de Médecine, die immer noch keinen wirklichen therapeutischen Nutzen darin sieht.

CBD: Eine sichere und legale Substanz?

Im Dezember 2017, nach einer mehrmonatigen Studie über CBD, gibt die Weltgesundheitsorganisation ihre Schlussfolgerungen bekannt: die Substanz scheint keine schädlichen Auswirkungen zu haben und würde beim Menschen kein Suchtphänomen hervorrufen. Im Gegenteil, sie könnte bei der Behandlung bestimmter Krankheiten wie Epilepsie wirksam sein. Die WHO fügt hinzu, dass es angesichts der Ergebnisse keinen Grund gibt, die Substanz international zu verbieten.

Diese offizielle Erklärung ist ein weiterer Meilenstein in der langen Geschichte des Kampfes um die Legalisierung von CBD. In vielen Ländern, darunter auch Frankreich, ist es heute erlaubt, Cannabis zu verkaufen, wenn es weniger als 0,2% THC enthält. Der Schwerpunkt liegt nun auf der Konzentration von CBD, einer Substanz, die nicht den gleichen Beschränkungen unterliegt wie ihr psychoaktiver Verwandter.

Seit einigen Jahren werden Weed-Sorten mit einem hohen CBD-Gehalt sowie eine Reihe von Cannabidiol-Produkten wie Öle, Liquids, Salben und sogar C-Bonbons entwickelt.BD.

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Die verschiedenen CBD-Produkte

Wie man sich vorstellen kann, hat die legal gewordene Substanz zur Gründung zahlreicher Unternehmen geführt, die (ohne große Schwierigkeiten) ihr großes Potenzial erkannt haben. Die Vermarktung von Cannabidiol unterliegt den gleichen Marketingstrategien wie jedes andere Produkt: Die Entwicklung einer breiten Palette von CBD-Produkten, um alle Geschmäcker zu befriedigen.

Hier ist eine kleine, nicht erschöpfende Liste von CBD-Produkten:

Vaporizer

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Die meisten Vaporizer werden ihren Zweck erfüllen, wenn du CBD-Blüten. Bei Liquids solltest du E-Zigaretten oder nachfüllbare Kits bevorzugen!

Samen

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Kristalle

cbd-Kristalle

Cremes und Salben

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Lebensmittel und Kräutertees

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Häufig gestellte Fragen

  • QuWas ist CBD? 

    CBD gehört zu den 144 bislang identifizierten Cannabinoiden, den berühmten chemischen Verbindungen, die in Cannabis vorkommen und für die psychoaktiven und heilenden Wirkungen der Pflanze verantwortlich sind. Es ist nach THC das am häufigsten vorkommende Cannabinoid in Marihuana.
  • Wie wird CBD extrahiert? 

    CBD-Öl wird mit verschiedenen Methoden aus den Cannabisblüten extrahiert und ist hauptsächlich für den oralen Konsum in Form von Tropfen unter der Zunge bestimmt (die berühmten Tinkturen). Es gibt mehrere Möglichkeiten, CBD aus dem Rest der Pflanze zu extrahieren:

     - mit flüssigen Lösungsmitteln (Butan, Isopropylalkohol, Ethanol, Hexan...)

     - durch CO2 mit einem geschlossenen Extraktionssystem

     - mit Pflanzenöl (z. B. Olivenöl))

  • Hat CBD eine psychotrope Wirkung?  

    CBD gehört zu den vielen Cannabinoiden, die im Gegensatz zu THC keine psychotropen Wirkungen haben.
  • Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

    Diese beiden Cannabinoide sind sowohl eng verwandt als auch gegensätzlich. Sie teilen eine Reihe von medizinischen Eigenschaften (schmerzstillend, krampflösend ...), weisen aber einige wichtige Unterschiede auf:

    - THC ist psychotrop, CBD nicht
    - CBD hat eine antipsychotische Wirkung, die die psychotrope Wirkung von THC tendenziell verringert
    - CBD wirkt angstlösend, während THC Angstgefühle auslöst
    - CBD arbeitet hauptsächlich mit Rezeptoren, die sich in unserem Immunsystem befinden (CB2), während THC mit CB1 arbeitet, die sich hauptsächlich im Gehirn befinden.
  • Was ist CBD-Öl  

    CBD-Öl wird mit verschiedenen Methoden aus den Cannabisblüten gewonnen und ist hauptsächlich für den oralen Konsum in Form von Tropfen unter der Zunge (die berühmten Tinkturen) bestimmt.
  • Qas ist der Unterschied zwischen CBD-Öl und CBD-E-Liquid?

    Das Öl wird eher oral eingenommen, während die E-Flüssigkeit in einem Gras-Vapo, ähnlich einer E-Zigarette, verwendet wird. CBD-Öl wird bei der Herstellung von E-Liquids verwendet und mit deren Grundkomponenten Propylenglykol und pflanzlichem Glycerin kombiniert. Im Allgemeinen hat das Öl eine viel höhere Konzentration an CBD als die E-Liquid. Die Wirkung der E-Flüssigkeit ist im Gegensatz zum Öl, das man einnimmt, sofort spürbar.
  • Ist CBD schädlich für die Gesundheit? Gibt es ein Abhängigkeitsrisiko?

    Laut dem neuesten Bericht der WHO von Ende 2017 soll CBD kein nachgewiesenes Gesundheitsrisiko darstellen und nicht süchtig machen.
  • Ist CBD in Deutschland legal?

    Der Verkauf von Produkten, die auf der Grundlage von CBD-konzentrierten Cannabissorten ohne psychotrope Wirkung entwickelt wurden, ist in Frankreich erlaubt, sofern der THC-Gehalt nicht mehr als 0,2% beträgt.
  • Wie konsumiert man CBD?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD zu konsumieren, je nachdem, welches Produkt aus dem Molekül hergestellt wird:

    - durch Verdampfen, mit Hilfe eines CBD-Vaporizer für die Blüten oder von einer elektronischen Zigarette für die E-Flüssigkeiten. Durch das Rauchen der Blüten, wenn du die Verbrennung bevorzugst.
    - durch Verschlucken (sublinguale Öle, Bonbons, Kräutertees)
    - durch Salben (Cremes)
  • Kann ich meinen Cannabis-Vaporizer mit CBD-E-Liquid verwenden?

    Das hängt von der Art des Vaporizers ab, den du benutzt. Einige Modelle sind mit E-Liquid kompatibel, aber oft musst du einen Vapo kaufen, der speziell für CBD oder eine E-Zigarette entwickelt wurde. Diese Vapos (Typ Kannavape) erlauben es, Patronen mit E-Liquid hineinzulegen.

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